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Samstag, 17. Juli 2010

Zeigen, nicht informieren (Über das Erzählen. V)


Die Erzählung wendet sich an das Verständnis die Intelligenz des Lesers, das sie selber die Dinge in Szene setzt. (MALLARMÉ)

Schreiben muß man so, daß das Bild körperlich fühlbar wird. (GORKI)

Diese drei Worte der Überschrift sollten Sie ebenfalls über Ihren Schreibtisch hängen. Sie nennen die zweite goldene Regel des Erzählens und hängen eng mit der ersten zusammen (siehe Über Bewegung, Wasserkessel, Wut und das Wetter). Doch leider wird sie viel zu selten beachtet, vielleicht, weil deren Umsetzung so schwierig ist. Sie bedeutet, dass Sie Ihrem Leser sich, Ihre Welt, Ihre Gedanken und Visionen zeigen sollen, also nicht belehrend und nicht erklärend, sondern so, dass Bilder in ihm lebendig werden – dass er alles, was Sie schreiben, unmittelbar miterlebt.

Dieser Post ist umgezogen. Bitte lesen hier weiter: http://juttas-schreibtipps.blogspot.com/2011/10/erzahle-nicht-sondern-zeige-dont-tell.html

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