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Mittwoch, 9. August 2006

Über das Zurückerhalten von Manuskripten

Überlegen Sie, wenn Sie Ihr Manuskript zurückerhalten, weshalb es nicht gut genug für eine Veröffentlichung ist. Sind der Stil oder die Wortwahl schlecht, stimmen die Charaktere nicht oder misslang Ihnen die Ausführung Ihres Themas? Versinken Sie nicht in tiefen Depressionen, wenn Sie merken, dass der Text auch nach vielen Änderungen nicht veröffentlichungsreif wird. Denken Sie daran, dass Sie aus jedem Misserfolg lernen.

Ein Tipp: Werfen Sie Ihren Text nicht wütend in den Papierkorb. Vielleicht können Sie Auszüge daraus in einem anderen Werk verwenden.

1 Kommentar:

  1. Ich finde es ja auch gut, Fehler bei sich und nicht bei anderen zu suchen. Aber da Verlage grundsätzlich keine unverlangten Manuskripte ansehen (siehe Aussagen in diesem Blog), wäre es für das Selbstbewusstsein des Autors nicht zuträglich, sich einem zurückgesandten Manuskript nach den Gründen zu fragen. Die Zurückweisung ist WIRKLICH keine Aussage, die ernst zu nehmen wäre.

    Empfehlenswerter ist es meines Erachtens, dass man nach einem Versendemarathon den Roman liegen lässt, ihn nach einigen Monaten wieder in die Hand nimmt und ein weiteres Mal überarbeitet. Verlage und Agenturen sind dem Nobody-Autor nie eine Hilfe (auch eine qualifizierte Absage wäre eine Hilfe). Und ich habe immer den Verdacht, dass die Blogschreiber, die aus dem Verlagswesen kommen, wenig über die Autoren wissen, für die sie die Blogs schreiben. http://blog-fls.hispal.de/

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